Bibelverse und Inspirationen
Suchen und Kämpfen
Und ich sah alles Tun Gottes, dass ein Mensch das Tun nicht ergründen kann, das unter der Sonne geschieht. Und je mehr der Mensch sich müht zu suchen, desto weniger findet er. Und auch wenn der Weise meint: »Ich weiß es«, so kann er's doch nicht finden.
Wohlgefallen
Denn er hat gesagt: »Es nützt dem Menschen nichts, wenn er Gottes Wohlgefallen sucht.«
sondern er(Gott) vergilt dem Menschen, wie er verdient hat, und trifft einen jeden nach seinem Tun.
Wer nach Gutem strebt, trachtet nach Gottes Wohlgefallen; wer aber das Böse sucht, dem wird es begegnen.
Es scheint so zu sein, dass wider den Aussagen vieler Christen, Gott sehr wohl auf gute Taten schaut.
Glauben muss man oft was man nicht sieht.
Aber ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt.
Lernen
Denn wo viel Weisheit ist, da ist viel Grämen, und wer viel lernt, der muss viel leiden.
Das Herz der Weisen ist dort, wo man trauert, aber das Herz der Toren dort, wo man sich freut.
Dumme Sprüche sind lustig, die Wahrheit und gute Lehren liegen und gründen oft tief und schwer.
Wer sofort ermahnt und erzogen wird, lernt besser.
Weil das Urteil über böses Tun nicht sogleich ergeht, wird das Herz der Menschen voll Begier, Böses zu tun.
Ruf und Image
Ein guter Ruf ist besser als gute Salbe und der Tag des Todes besser als der Tag der Geburt.
Werbung und Verkaufsstrategien
Laut dem Bibelvers oben, ist die Werbung und die Verkaufsstrategie etwas vom Wichtigsten, denn sie verbessert den Ruf.
Im richtigen Moment auszusteigen, ist aber genauso wichtig. D.h. im richtigen Moment zu sterben und einzusehen, ich muss gehen, ansonsten verschlimmert sich meine Situation. Den Tod, das Aussteigen, kann eine neue Chance sein.
Künstliches Leben
Alle Menschen aber sind Toren mit ihrer Kunst, und alle Goldschmiede stehen beschämt da mit ihren Bildern; denn ihre Götzen sind Trug und haben kein Leben.
Wer aber durchschaut in das vollkommene Gesetz der Freiheit und dabei beharrt und ist nicht ein vergesslicher Hörer, sondern ein Täter, der wird selig sein in seiner Tat.
Wissenschaftliches Leben
Wie schwierig ist es Leben zu entwerfen. Das meiste entwickelt sich nicht. Wir selbst leben, doch wir wissen zu wenig über das was wir tun. Wir wissen zu wenig über das Tun des Lebens. So können wir es nicht programmieren. Die künstliche Intelligenz ganz zu schweigen - es würde ja unter Umständen leben.
Die künstliche Intelligenz, das künstliche Leben, eine programmierte Freiheit? Ist nicht alles dasselbe? Wenn etwas intelligent ist, ist es frei in dem, was es erforscht und also in dem wo es intelligent ist. Wenn etwas Lebt, dann ist es frei und macht was es will. Das Gesetz der Freiheit?? Wieso soll die Freiheit eine Regel, ein Gesetz sein? Wieso soll die Freiheit nach gewissen Schemas sich verhalten? Dann könnte man ja die Freiheit programmieren und würde gleichzeitig beweisen, dass es einen Gott ziemlich sicher geben könnte, da man selbst es geschafft hat, aus etwas totem, wie der Computer, durch einen Code, durch ein Gesetz etwas mit Freiheit zu beschenken. Man selbst würde ja, wenn man Leben oder Intelligenz, als auch Freiheit entwerfen könnte, gewissermassen zumindest ein Gott, der kleinen neuen Welt, in der die Freiheit stattfindet, werden. Zusätzlich, wenn man das Programm erfunden hat, man würde ja sicher sehr berühmt werden, also ein bisschen ein Glück besitzen, man würde selbst wenn man selbst den Profit nicht einschlägt, glücklich sein, mit dem was man erreicht hat.
Es werden alle Menschen gerettet
1. Timotheus 2,4 - Rev. Elberfelder
(Gott) ... welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
1. Johannes 2,17 - Rev. Elberfelder
Und die Welt vergeht und ihre Begierde; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit.
Gott will, das wir gerettet werden und er will, dass wir sein Wille tun, jener lebt ewigs, wird also gerettet. Wieso haben viele Christen deshalb das Gefühl, es werden nicht alle Menschen gerettet? - Sie tun dann ja nicht Gottes Wille. - Wieso sollen wir Menschen etwas tun, das nicht möglich ist - Gottes Wille?
Wenn wir so handeln, als ob alle Menschen gerettet würden, denken die Menschen über dich und mich auch nicht mehr so negativ und wir tun Gottes Wille.
Liebt euer Leben nicht?
Offenbarung 12,11 - Luther 1984
... und haben ihr Leben nicht geliebt bis hin zum Tod.
2.Timotheus 2,10-13 - Luther 1984
Darum dulde ich alles um der Auserwählten willen, damit auch sie die Seligkeit erlangen in Christus Jesus mit ewiger Herrlichkeit. Das ist gewisslich wahr: Sterben wir mit, so werden wir mit leben; dulden wir, so werden wir mit herrschen; verleugnen wir, so wird er uns auch verleugnen; sind wir untreu, so bleibt er doch treu; denn er kann sich selbst nicht verleugnen.
Wer sein Leben lieb hat, der wird's verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird's erhalten zum ewigen Leben.
Wer sein Leben zu erhalten sucht, der wird es verlieren; und wer es verlieren wird, der wird es gewinnen.
Offensichtlich ist das Leben etwas, das es gilt zu verlieren. Offensichtlich sollte man im Leben dinge erdulden, um fähig zu sein, zu herrschen. Offensichtlich sollte man mitsterben, um zu wissen, was mitleben bedeutet.
Doch hinter all diesen Widersprüchen versteckt sich die Wahrheit, dass man die Wahrheit erst im vollen Masse erfährt, wenn man die Lüge in vollen Masse erlebt hat. So war es bei mir, als ich eine Wahrheit ablehnte, da hatte ich sie gegen mich; denn eine Wahrheit ist wie eine reale Mauer, man wird, wenn man sie nicht akzeptiert, dagegen anlaufen und sich über ihre Existenz aufregen. Die Mauer ist gefährlicher, wenn man sie nicht sieht, als wenn man sie sieht.
Den Wert des Lebens wird man erst erfahren, wenn man längere Zeit dem Tod begegnet ist. Zu herrschen ist man erst fähig, wenn man erdulden musste, wie man beherrscht wurde. Erst wenn man eine auswegslose Situation erlebt hat, dann will man sie niemandem weitergeben.
Positive Offenbarungs-Auslegung
Eines scheint unverrückbar: "Es gibt einen Zeitpunkt, an dem man nicht mehr zurück kann und einige Menschen sind dann noch nicht auf der Seite des Guten und können deshalb nicht mehr zurück." Aufgrund dessen, wurde die Offenbarung oft so ausgelegt, dass nicht alle Menschen gerettet werden können. Doch es gibt eine Lösung, eine positive Offenbarungsauslegung, welche bei Christen leider sehr unbeliebt ist. Doch man muss sie dazuzählen, weil es eine Auslegung ist und Gott entscheidet, welche der vielen Auslegungen oder einer noch nicht entdeckten Auslegung, er folge leistet. Meine Auslegung lautet so: "Wenn ein Mensch, über einen anderen Menschen nachdenkt, dann hat dies keine direkte Verknüpfung zum echten Menschen, sondern der Gedanke über einen anderen Menschen, ist nur eine billige Kopie, ein Abbild des realen Menschen." Deshalb gibt es zwei Menschenarten. Die einen Menschen sind nur in den Gedanken, sie sind unsere Gedanken über andere Menschen, die anderen Menschen, sind die real lebenden Menschen, welche einen Körper haben. Wieso sollte ein Gedanken-Mensch gerettet werden? Es wäre sogar gut, wenn man nicht mehr über andere Menschen sinnlose Gedanken velieren könnte, um dann ein Vorurteil zu besitzen, sondern wenn man nur noch die korrekten Gedanken im Kopf hat.
Frieden
Römer 12,18 - Hoffnung für alle
Soweit es irgend möglich ist und von euch abhängt, lebt mit allen Menschen in Frieden.
Wie soll man in Frieden leben können mit einem Menschen, wenn man davon ausgeht, dass er nicht gerettet wird, weil er nicht an Jesus glaubt?
Ist's nicht so, dass alle die Frieden haben, in einer Gruppe sind und sich mögen, wie magst du deinen ungläubigen Mitmenschen? Ärgerst du ihn und nimmst du ihm die Ruhe, indem du ihn zum Glauben bringen willst? Meistens fühlen sich Ungläubige angegriffen, wenn man sie überreden will. Greifst du deine Mitmenschen an und lebst nicht mehr im Frieden, pass also auf!
Sucht, Freiheit und Laster
Jakobus 4, 11 - Hoffnung für alle
Redet nicht schlecht übereinander, liebe Brüder und Schwestern! Denn wer jemandem Schlechtes nachsagt oder ihn verurteilt, der verstößt gegen Gottes Gesetz. Anstatt es zu befolgen, spielt er sich als Richter auf.
Jakobus 2, 12 - Hoffnung für alle
Galater 2, 21 - Hoffnung für alle
Niemals werde ich dieses unverdiente Geschenk Gottes ablehnen. Könnte ich nämlich durch das Befolgen des Gesetzes von Gott angenommen werden, dann hätte Christus nicht zu sterben brauchen.
Man soll nicht schlecht übereinander reden, also bist du gerettet. Man soll so handeln, als ob man frei wird, als ob Gott dich in die Freiheit führt, weg von der Sucht. Wenn du eine Beziehung mit Gott wünschst, es ist ein Geschenk, du musst genau so wenig leisten, wie wenn dich jemand anders grundlos liebt. Wenn dich jemand liebt, dann ist dies im besten Fall, sowieso nicht geleistete Liebe, sondern ein Geschenk. Was ist schon eine Liebe Wert, welche nur durch Leistung aufrechterhalten bleibt.
Freiheit, bringt dich fort von Sucht, also von Tätigkeiten, die ohne, dass du ein Kreuz tragen musst, ausüben kannst. Alles was süchtig macht, erreichst du ohne Last, ohne Kraft. Die Freiheit gibt es nur durchs tragen des eigenen Kreuzes also.
Wenn ein Mensch eine Last trägt, ist es unter Umständen so, dass er sein Kreuz trägt. Wenn du nun über ihn schlecht redest, könnte es sein, dass du seine Last ihm abnehmen willst, auf eine negative Art und Weise. Schlecht reden, bedeutet auch, dass du dir nicht bewusst bist, dass du selbst eine Last zu tragen hast.
Wegen guten Taten zu leiden, ist besser als wegen bösen. Es kann sein, dass du wegen der Wahrheit leidest. Wegen Ehrlichkeit, und das ist besser, als wegen Lügen zu leiden.
Kritik und Ermahnung
Jakobus 5,9 - Neue evangelistische Übersetzung
Jammert nicht übereinander, liebe Geschwister. Ihr wollt doch nicht gerichtet werden. Seht, der Richter steht schon vor der Tür!
Jakobus 5,9 - Einheitsübersetzung
Klagt nicht übereinander, Brüder, damit ihr nicht gerichtet werdet. Seht, der Richter steht schon vor der Tür.
Seufzt nicht widereinander, liebe Brüder, damit ihr nicht gerichtet werdet. Siehe, der Richter steht vor der Tür.
Römer 8,26 - Neue Genfer Übersetzung
Und auch der Geist ´Gottes` tritt mit Flehen und Seufzen für uns ein; er bringt das zum Ausdruck, was wir mit unseren Worten nicht sagen können. Auf diese Weise kommt er uns in unserer Schwachheit zu Hilfe, weil wir ja gar nicht wissen, wie wir beten sollen, um richtig zu beten.
Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.
Denn ein jeder wird seine eigene Last tragen.
Jammert nicht, klagt nicht, seufzt nicht. Doch der Heilige Geist seufzt zu Gott. Klagt er gegen Gott? Jammert er über Gott?
Auf jeden Fall habe ich ein riesen grosses Problem, wenn jemand nicht meine Ermahnung entgegen nehmen will. Ich kann dann nicht mehr auf seiner Seite sein, ich kann ihn nur um Vergebung bitten, denn ich kann ihm nicht helfen. Ich weiss, dass es schwierig ist, die Hilfe eines anderen Menschen anzunehmen. Doch, wie wollen wir überleben als Christ, wenn wir die Hilfe von Jesus nicht annehmen können oder die Hilfe eines anderen Menschen? "Jeder trage des anderen Last", wir müssen einander helfen!
Es gibt Gründe für Ehe-Scheidung, gibt es Gründe für Krieg?
Matthäus 19,9 - Hoffnung für alle
Ich sage euch: Jeder, der sich von seiner Frau trennt und eine andere heiratet, bricht die Ehe, es sei denn, seine Frau hat ihn betrogen."
2.Timotheus 2,4 - Hoffnung für alle
Kein Soldat, der in den Krieg zieht, darf sich von seinen alltäglichen Sorgen ablenken lassen, wenn sein Befehlshaber mit ihm zufrieden sein soll.
Ein Sportler kann einen Siegeskranz nur gewinnen, wenn er sich an die Wettkampfregeln hält.
Sprüche 28, 21 - Hoffnung für alle
Es ist nicht gut, parteiisch zu sein; aber manch einer lässt sich schon für einen Bissen Brot zum Unrecht verleiten!
Lukas 23, 24 - Hoffnung für alle
Ein Soldat also, muss sich wie ein Sportler an die Regeln halten. Nur gibt es im Krieg Regeln? In einem grossen Krieg, zählen keine Regeln mehr. Jeder bringt jeden um. Wie schützt man sich? Auf welche Seite soll man sich schlagen? - Dies sind die schwierigsten zu beantwortenden Fragen.
Ein Christ soll so handeln, als wenn er vom Gesetz der Freiheit gerichtet wird. Also ist es im Krieg wichtig, auf die Freiheit zu bedenken und auch auf die Freiheit des Feindes. Denn man soll nicht jemanden töten, der denselben Krieg um die Freiheit führt, ausser er lässt sich von einer Partei irreführen und führt selbst Krieg gegen einen Menschen der für die Freiheit und den Frieden kämpft.
Welcher Krieg, welche Partei? Im Krieg geht alles um Partei ergreiffen für eine Seite. Man sollte zugeben, für wen man kämpft, sonst kann man nicht für ihn kämpfen. Man könnte ein Spion sein, doch die Strafe Gottes wird grösser über jenen, welche Lügen. Es ist eine der vernichtendsten Fähigkeiten gut zu lügen. Also ist eine angemessene Strafe verdient. Denn man sollte die Menschen annehmen wie sie sind, man sollte ihnen glauben, denn am Ende weiss man nicht, was einer denkt, selbst wenn er die Wahrheit sagt.
Nur ein Kampf für jeden, für keine Partei, kann zum Ergebniss führen, selbst wenn man wie Jesus für diesen Kampf stirbt.
Jede Partei und auch jene, welche nicht für eine Partei zu kämpfen scheinen, kämpfen am Ende für ihre Ziele, also für ihre Freiheit. So scheint der Krieg nicht gerecht. Doch ohne sich zu wehren, und so wehrlos zu sterben, ist nicht jedermanns Sache. Wenn ein Mensch sich ganz gewiss ist, dass er für die Freiheit eines Jeden kämpft, und er steht vor der Wahl jemanden zu töten, so kann er dies nur mit dem Gewissen vereinbaren, wenn der Gegner weiss, dass derjenige der ihn getötet hat für dieselbe Freiheit kämpft, mit der Ausnahme, dass der Mörder für die wahre Freiheit ging.
Für die wahre Freiheit, welche, so leid es mir tut für gewisse Christen, für die Mehrheit der Menschen zugeschnitten ist. Eine Freiheit, welche den Auf- und Abstieg von Reich und Arm nicht bewertet, selbst wenn man selber vom Reichen zum Armen wird, wie Hiob, er führte keinen Krieg, er war verzweifelt.
Gott hat die Macht und das Wissen, er stellt sich heute nicht mehr schützend für die Unterdrückten, es ist Zeit zu kämpfen, dass die Unterdrückung ein Ende hat, denn Unterdrückung ist das Gegenteil von Freiheit. Die Unterdrückung wird alles zerstören, wenn man ihr Raum und Zeit lässt.
Und wenn Gott eingreift, so führte er den Krieg, wieso sollte er uns nicht auch zu dieser Freiheit berufen, wenn wir wissen was wir tun? Doch können wir Menschen wissen was wir tun? Jesus sagte es selbst am Kreuz: "Ich vergebe euch, weil ihr nicht wisst was ihr tut!" - Wenn man weiss was man tut, dann muss dir nicht vergeben werden, denn es ist dann richtig? Doch auch beim Wissen was man tut, kann man sich irren!
Hütet euch davon zu denken, die Menschen werden nie herausfinden, was ihre Taten bewirkten. Wenn die Menschen herausfinden, was sie getan haben, wenn die Menschen anfangen zu wissen was sie tun, und sie für die wahre Freiheit kämpfen, dann beginnt eine grosse Friedenszeit. Die Menschen müssen nicht länger getötet werden, oder gefoltert, denn Gefängnisse gibt es nicht umsonst. Das Schlimmste, was ein Mensch erfahren kann, ist wenn er alleine lebt, ohne ein Gesicht zu sehen. Er wird sich eines Tages für Freunde und Feinde einsetzen, denn ihm ist nur eines Wichtig: Nicht mehr alleine zu sein. Alleine sein, ist die Hölle. Die Hölle ist mitten unter uns, sogar in Demokratien, nur weil die Menschen alleine sind.
Doch vergesst nicht, der Himmel ist auch mitten unter uns!
Einem Menschen, welcher Fremdgeht, dem muss sein Ehepartner(in), nicht vergeben.
Helfen
Galater 6, 2 - Rev. Elberfelder
Markus 12, 31 - Rev. Elberfelder
Das zweite ist dies: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!" Größer als diese ist kein anderes Gebot.
Wenn du am Arsch der Welt bist, untherapierbar, verloren, dann bist du froh, wenn jemand dir hilft. Der Nächste ist dann derjeniger, welcher hilft. Eigentlich ist immer jener der Nächste, welcher hilft.
So ist es auch zu verstehen, wieso man das Gesetz erfüllt, wenn jeder des andern Last trägt. Wenn also jeder dem Andern hilft.
Geld, Einnahmen und Ausgaben
Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo sie weder Motten noch Rost fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen.
Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen und wo die Diebe einbrechen und stehlen.
Und sprach: Das will ich tun: Ich will meine Scheunen abbrechen und größere bauen und will darin sammeln all mein Korn und meine Vorräte und will sagen zu meiner Seele: Liebe Seele, du hast einen großen Vorrat für viele Jahre; habe nun Ruhe, iss, trink und habe guten Mut! Aber Gott sprach zu ihm: Du Narr! Diese Nacht wird man deine Seele von dir fordern; und wem wird dann gehören, was du angehäuft hast? So geht es dem, der sich Schätze sammelt und ist nicht reich bei Gott.
Matthäus 13, 28-29 - Luther 1984
Da sprachen die Knechte: Willst du denn, dass wir hingehen und es ausjäten? Er sprach: Nein! Damit ihr nicht zugleich den Weizen mit ausrauft, wenn ihr das Unkraut ausjätet.
Und ich sage euch: Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, damit, wenn er zu Ende geht, sie euch aufnehmen in die ewigen Hütten.
Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.
Vom reichen Mann und armen Lazarus:
Der Reiche war auf Erden reich, nach dem Tod wird er gepeinigt. Der Leidende und Arme war auf Erden gepeinigt, dafür nach dem Tod getröstet.
Sammelt euch Schätze dort wo sie nicht vergehen. Es heisst also nicht, dass wir nur Gott konsumieren können und seine Gnade. Vielmehr heisst es, wir sollen etwas sammeln. Was sind nur die unvergänglichen Schätze?
Es lohnt sich nicht, Schätze anzusammeln, um ein einfaches Leben zu haben. Denn wie man sieht, Lazarus hatte nichts und bekahm von Gott. Der Reiche hatte alles und wurde deshalb bestraft, vermutlich weil er keine Schätze bei Gott sammelte. Wenn man es genauer anschaut, könnte man sagen, er hätte Schätze mit dem Mammon sammeln sollen.
Man kann nicht zweien dienen, was das Sammeln der Schätze mit dem Mammon zu erschweren scheint. Vermutlich ist damit gemeint, dass das Geld an und für sich nicht schlecht ist, sondern die Frage des Einsatzes.
So könnte man sagen, reisse nicht das Unkraut aus, sonst könnte Weizen mitkommen. Was heissen will, in diesem Zusammenhang, wenn man die "Ungläubigen", als nicht vollständig betrachtet, die Möglichkeit bestünde, dass man das Weizen, dieser Ungläubigen ausreisst. Was heissen will, die Christen sind die Verursacher, wieso die Christen nicht beliebt sind. Sammelt euch die Schätze mit dem ungerechten Mammon und vergesst dabei, immer zu prüfen, wer jetzt wie gläubig ist. Wer Urteilt, der könnte das Weizen mit dem Unkraut ausreissen.
All dies bestätigt meine positive Offenbarungs-Auslegung. Urteilt nur, wenn es kein Vorurteil ist. Doch man kann fast nie sicher sein, ob es der Wahrheit, den Fakten und nicht dem Vorurteil entspricht. Ehemalige Schizophrene sollten dies Wissen. Denn die Schizophrenen glauben nicht, dass sie schizophren sind, und wenn sie es anfangen zu glauben, dass sie krank sind, werden sie gesund.
Umsonst gebt es
... Umsonst habt ihr's empfangen, umsonst gebt es auch.
Matthäus 10,8 - Hoffnung für alle
... Tut alles, ohne etwas dafür zu verlangen, denn ihr habt auch die Kraft dazu ohne Gegenleistung bekommen.
Wieso gratis geben? Wann?
Es scheint so, wenn ich Fähigkeiten habe, welche ich ohne Leistung empfangen habe, dass ich dann diese Fähigkeiten auch umsonst weitergeben sollte. Noch extremer ist es, wenn ich durch Wunder heilen könnte, dann sollte ich, wenn ich mir diese Kraft nicht selbst angeeignet habe (was bei Wundern gar nicht anders möglich ist), diese Wunderfähigkeit zu heilen, umsonst einsetzen.
Wenn ich etwas erlernt habe, und dafür mich anstrengen musste, darf ich entsprechend viel verlangen. Es heisst nicht wir sollen für alles nichts verlangen. Doch wieso sollte man Geld für etwas erhalten, das so billig war, dass es genauso gut jeder andere erhalten hätte können? - Nur der Fleiss wird belohnt!